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Pfarrgemeinde Rainbach im Innkreis
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Krankensalbung

Krankensalbung

Wann werde ich wieder aufstehen können? Wann werde ich wieder ganz gesund sein? Wird es wieder so werden wie früher? 

Die Krankensalbung ist ein Sakrament der Stärkung, des Lebens. Lange Zeit war sie als „letzte Ölung” nahe an die Todesgrenze gerückt und als Sakrament für Sterbende fehlgedeutet. In Zeiten schwerer Erkrankungen betet der Kranke oder die Kranke um innere und äußere Heilung. Durch die Berührung, die Salbung an Händen und Stirn mit wohlriechendem Öl wird Gottes liebevolle, stärkende und tröstende Zuwendung spürbar.

 

Das Sakrament der Krankensalbung macht die stärkende Nähe der Mitmenschen und Gottes sichtbar.

Der Kranke bekommt Besuch, ein Priester legt dem Kranken die Hände auf, der Kranke wird an Stirn und Händen mit den heiligen Ölen gesalbt, im gemeinsamen Gebet wird die Hoffnung auf Gottes Heil zum Ausdruck gebracht.

 

Ich bin bei dir
Im Sakrament der Krankensalbung wird sehr gut deutlich, dass Liturgie und der Dienst am Menschen – die Diakonie – eine Einheit bilden. Der Kranke wird nicht alleine gelassen sondern ist eingebunden in die Gemeinde.

 
Sichtbares Zeichen
Ich habe Angst. Warum muss gerade mich diese Krankheit treffen, ich sehe keinen Sinn darin. Warum lässt Gott das zu?

 

Schmerzhafte Realität

Stets glückliche, strahlende gesunde Menschen gibt es nur in der Werbung. Jede und jeder hat seine Beeinträchtigungen und Unzulänglichkeiten, die das Leben schwer machen. Die unangenehme Wirklichkeit des Lebens wird oft mit einer Vielzahl an angepriesenen Mittelchen, Techniken und Therapien zu verdrängen versucht.

Wirksame Hilfen sind oft nicht käuflich: Zuwendung, Nähe, Verständnis. Angenommen-sein und mit all den Fragen, Ängsten und auch Schmerzen gesehen werden. Im Krankenzimmer nicht isoliert zu sein.

 

Wann wird die Krankensalbung gespendet?

In jeder ernsten Krankheit kann das Sakrament der Krankensalbung empfangen werden. Dieses Sakrament ist ein Sakrament der Lebenden, es will den Kranken keineswegs vorzeitig dem Tod überantworten. Das Sakrament der Krankensalbung kann bei einer neuerlichen Erkrankung oder zwischenzeitlicher (Teil-) Genesung auch öfters empfangen werden, ebenso wenn sich der Gesundheitszustand der kranken Person bei Fortdauer derselben Krankheit verschlechtert.

 

Wo wird die Krankensalbung gespendet?

In manchen Pfarren wird regelmäßig ein Gottesdienst mit Krankensalbung gefeiert. Die Krankensalbung muss aber nicht in einer Kirche gespendet werden. Im Zimmer des Kranken soll nach Möglichkeit ein Tisch mit einem Kreuz, Kerzen, Blumen und Weihwasser hergerichtet werden. Auch Angehörige, Freunde und Nachbarn des Kranken können an der Feier teilnehmen.

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Quellenangabe:

Österr. Pastoralinstitut (Hg.), Krieger Walter, Schlager Stefan (2001): Dem Glauben auf der Spur. Wien

Erzdiözese Wien: Das Sakrament der Krankensalbung. URL: http://www.erzbistum-muenchen.de/Page000472.aspx [Stand: 06/2014]

(Erz-)Bischöfe Deutschlands und Österreichs und dem Bischof von Bozen-Brixen (Hg.): Gotteslob. Katholisches Gebet- und Gesangsbuch Ausgabe für die (Erz-) Diözesen Österreichs. Verlag katholisches Bibelwerk-Stuttgart, Wiener Dom-Verlag


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