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Wort zum zweiten Adventsonntag

von Pfarrer Dr. Eduard Röthlin

Jesaja 63,19: Taize-Gebet, Pfarre Lasberg

 

Die Lesung ist sehr tröstlich. Die Frage ist nur, ob sie mehr geben kann, als schöne Worte. Der Prophet will das Volk Israel in einer schwierigen geschichtlichen Situation aufrichten.

Es ist in babylonischer Gefangenschaft. Aber es gibt Lichtblicke auf eine baldige Heimkehr. Der Prophet hat eine frohe Botschaft: Gott hat sein Volk nicht aufgegeben. „Seht da, euer Gott…Seht, Gott der Herr kommt mit Kraft, denn das Wort Gottes bleibt in Ewigkeit.“ Die prophetische Stimme soll überzeugend Hoffnung machen: „Tröstet, tröstet mein Volk!“

 

Die unzureichende Verkündigung, die Trägheit des Volkes sind Hindernisse, dass die Herrlichkeit des Herrn aufleuchtet. Nicht nur die äußeren Bedingungen im fremden Land, sondern das zweifelnde Vertrauen sind die Wüste, die bei der Heimkehr zu bestehen sind. „Durch die Wüste bahnt einen Weg für den Herrn.“ Gott selbst ist am Werk, dass er kommen kann wie damals bei der Heimführung und immer wieder in persönlichen und gesellschaftlichen Ereignissen. Gott hat vor allem gehandelt in Jesus Christus, der sich in die Wüste dieser Welt begeben hat. Durch seine Solidarität in Tod und Auferstehung ist er der Grund unserer Hoffnung und unseres Trostes.

 

Es gibt nicht nur die Wüste durch die scheinbare Abwesenheit Gottes, sondern auch die Erfahrung des Guten und Schönen. Denken wir nur an den nicht vorhersehbaren Fall der Mauer in Europa. Es gibt aber auch die offensichtliche und verborgene Heimkehr von Menschen zum Guten. Es wird wohl einmal zur Freude des Himmels gehören, dass so und so vielen und vielleicht alle den Weg des Heils durch ihre Wüste gefunden haben. Auch die Wüste der Pandemie wird ein Ende haben.

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